Brandschutzerziehung

Brandschutzerziehung/ -aufklärung – Vorbeugen ist besser als Heilen

Nach dem Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung NRW sollen die Gemeinden ihre Einwohner über die
Verhütung von Bränden, den sachgerechten Umgang mit Feuer, das Verhalten bei Bränden und über Möglichkeiten der Selbsthilfe aufklären.

Bei der Brandschutzerziehung und -aufklärung handelt es sich somit um eine Aufgabe der Kommune,
die aber letztlich von der Freiwilligen Feuerwehr wahrgenommen wird.

Brandschutzerziehung bei Kindern findet oft im Schulunterricht oder im Kindergarten statt.

Bei Besuchen in den örtlichen Kindergärten werden den Kindern in theoretischen und praktischen Einheiten aufgezeigt,
wie schnell durch Unachtsamkeit ein Feuer ausbrechen kann, wie man dieses verhindert und – wenn doch einmal etwas
passiert – wie man sich richtig verhält und einen Notruf richtig absetzt. Den Kindern wird die Ausrüstung einer Feuerwehr
vorgestellt, insbesondere die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte wird hierbei genau erklärt. Dadurch soll
gerade den Kindern die Angst bei einem Notfall genommen werden. Viele Kinder verstecken sich aus Angst vor Rauch
und Flammen, aber auch vor den mit Atemschutzmasken ausgestatteten Feuerwehrleuten in Schränken und Nischen,
wo sie in einem Brandfall nur schwer zu finden sind.

In Schulen werden mit Unterstützung der Feuerwehr jährlich Alarm- und Räumungsübungen geprobt. Hierbei sollen die
Schüler lernen, das Warnzeichen der Sirene im Ernstfall richtig zu erkennen und die Schule geordnet zu verlassen.
Die Schüler sammeln sich hierbei an der ausgewiesenen Sammelstelle.

Verantwortlich für die
Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung
in der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop ist
OBM Markus Donth, Einheit Bamenohl.