Forschungsprojekt zum Thema Elektromobilität bei der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop

[Update am Ende des Berichts.]

Zurzeit nehmen wir an einem Forschungsprojekt teil, an dem mehrere Einheiten der Gemeinde Finnentrop beteiligt sind. Einige Fahrzeuge werden testweise auf einen elektrischen Antrieb umgerüstet. Wir nehmen mit unserem Schlauchwagen an dem Projekt teil.

Um unseren Schlauchwagen in ein reines Elektrofahrzeug zu verwandeln, wurde er zwei Monate lang in einer Fachwerkstatt umgerüstet. Dabei wurden 18 Batterien mit einer Gesamtkapazität von 200 kWh eingesetzt. Diese sollen laut Hersteller trotz eines erheblichen Gewichts von 2040 Kilogramm und einer möglichen Besatzung von drei Personen eine Reichweite von bis zu 250 Kilometer ermöglichen.

„Nutzfahrzeuge wie Feuerwehrautos sind ein idealer Anwendungsbereich für elektrische Antriebe“, meint Löschgruppenführer Uwe Kammerer. „In vielen Fällen müssen sie nur kurze Strecken zurücklegen und das Laden kann zwischen den Einsätzen erfolgen.“

Ebenso wurde ein Schnellladegerät (Typ 2 oder CCS-Stecker) integriert, um die Akkus nach möglichst kurzer Zeit wieder einsatzbereit zu machen (90 Prozent Akkuleistung nach 80 Minuten Ladezeit bei 150 kW). Der Verbrennungsmotor wurde durch einen 294 kW (400 PS) starken Elektromotor ausgetauscht.

Für uns gilt es ab jetzt, die alltäglichen Einsatzszenarien mit dem Fahrzeug zu prüfen.
Wir berichten weiter…

Bei diesem Artikel handelt es sich natürlich um einen Aprilscherz.

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